Vom 24. bis 26. März zog es die Jungen Liberalen zum 66. Bundeskongress nach Halle an der Saale. Unter dem Motto „Freiheit (ent)steht unter Druck“ hat sich der Kongress insbesondere mit einem umfangreichen Leitantrag zum Thema Liberale Resilienz in Zeiten von Krieg, Katastrophen und Krisen befasst.
Um wieder zum ursprünglich gewohnten Wahlturnus zurückzukommen, wurden an diesem Bundeskongress erneut Wahlen für den Bundesvorstand durchgeführt. Alle 12 Amtierenden haben erneut für ihre Posten kandidiert und wurden dabei auch ohne Ausnahme in ihren Ämtern bestätigt – wenn auch mit teilweise niedrigeren Zustimmungswerten. Für Hessen ist Maxima Trabert in ihrer Funktion als Beisitzerin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit weiterhin Teil des Bundesvorstands.
Am Samstagmorgen begann die inhaltliche Beratung. Angefangen mit den Satzungsänderungsanträgen und der Behandlung eines Dringlichkeitsantrags folgte die Debatte zum Leitantrag. Diese sowohl kritische als auch konstruktive Antragsberatung zog sich bis zur Unterbrechung und in den Sonntag hinein. Als Highlight des Kongresses war der liberale Justizminister Dr. Marco Buschmann zu Gast, der mit einer sehr starken Rede überzeugte und sich Zeit für die Beantwortung vieler Fragen nahm. Der Leitantrag wurde mit einer knappen Mehrheit verabschiedet, bevor noch drei weitere Anträge nach Beratung in die Beschlusslage aufgenommen wurden.