Der Vorschlag des Hessischen Verkehrsministers, Tarek Al-Wazir, das begleitete Fahren ab 16 Jahren zu ermöglichen, findet große Zustimmung bei den Hessischen Jungliberalen. Diese wollen allerdings gleichzeitig auch nach einem Jahr die reguläre Fahrerlaubnis ausstellen.

„Der Vorschlag des Verkehrsministers ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Das  begleitete Fahren als Vorbereitung zum alleinigen Fahren hat sich bewährt.  Aus dem Grund wollen wir im Falle einer Herabsetzung nach einem Jahr begleitetem Fahren, also frühestens mit 17 Jahren, den regulären Führerschein ausstellen. Wenn eine Person mindestens ein Jahr mit Begleitung gefahren ist, soll sie danach für das eigenständige Fahren qualifiziert sein. Dies ist für uns ein wichtiger Ausgleich zwischen individueller Mobilität und Verkehrssicherheit.“, so der Landesvorsitzende, Niklas HANNOTT.

„Insbesondere im ländlichen Raum ist individuelle Mobilität  eine wichtige Komponente für ein freies und selbstbestimmtes Leben. Für junge Menschen ist jedes Jahr mit mehr Mobilität ein Jahr mit mehr Freiheit und Lebensqualität. Sei es auf dem Weg zur Schule, zum Ausbildungsplatz oder zu Freunden.“, so HANNOTT abschließend.

V.i.S.d.P.:

Brian Röcken

Stellv. Landesvorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit