Junge Liberale Hessen: Mut zur Freiheit statt Maßnahmen in Dauerschleife

Die Jungen Liberalen Hessen (JuLis), die Jugendorganisation der Freien Demokraten (FDP), kritisieren die Verlängerung der Maßnahmen auf den 2. April durch das hessische Corona-Kabinett und beharren auf den sofortigen Wegfall sämtlicher Schutzmaßnahmen gegen COVID-19.

„Die Inzidenz ist seit der Omikron-Variante längst nicht mehr das Maß aller Dinge. Die Hessische Landesregierung bekommt kalte Füße, obwohl das Gesundheitssystem nie vor einer Überlastung stand und eine weitere Verschärfung der Situation angesichts der Jahreszeit unwahrscheinlich ist“, erklärt Niklas HANNOTT, Landesvorsitzender der hessischen JuLis.

Der 26-jährige Lehramtsreferendar ergänzt: „Der heutige Tag muss Anlass für die Politik sein, die Freiheitseinschränkungen ihrer Bürgerinnen und Bürger vollständig zurückzunehmen. Einen besseren Zeitpunkt für mehr Eigenverantwortung in der Pandemie gibt es nicht.“

Die Landespolitik sehen die JuLis dennoch in der Pflicht:

„Im Hinblick auf eine möglichen Welle im Herbst müssen jetzt bereits Vorbereitungen getroffen werden: Angebote für Erst- und Auffrischungsimpfungen vulnerabler Gruppen gehören intensiviert, Schulen und Universitäten mit Luftfiltern ausgestattet, Vorkehrungen für Impfungen, Testungen und Behandlungen sollten jetzt schon veranlasst werden“, so HANNOTT. „Dann werden wir gar nicht erst wieder über Freiheitseinschränkungen nachdenken müssen.“

V.i.S.d.P.:
Patrick Schütz
stellv. Landesvorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit