Nach den öffentlichen Äußerungen des Jungen Union Hessen zu Koalitionsmöglichkeiten nach der Landtagswahl äußert sich LUCAS SCHWALBACH, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hessen: „Die Aussagen der JU Hessen lassen den Beobachter ratlos zurück – den Freien Demokraten eine inhaltliche Nähe zur Linkspartei zu unterstellen, postuliert nur die eigene Unkenntnis politischer Zusammenhänge. Heck und Schad scheinen vergessen zu haben, wie Demokratie funktioniert: Es geht nicht um Posten, sondern um Inhalte. Die Freien Demokraten gehen selbstbewusst und eigenständig in die Wahl.“

„Die Jungen Union scheint die Freien Demokraten zu vermissen“, so LISA FREITAG, Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen Hessen zur Landtagswahl. „Das wundert uns JuLis nicht, wurden doch die Forderungen einer jungen Generation unter Schwarz-Grün kaum beachtet. Will sich die JU für eine Politik der Zukunft stark machen, sollte sie bei ihrer Mutterpartei anfangen. In welchem Hessen wollen wir in den nächsten Jahrzehnten leben? Wie gehen wir mit den Veränderungen unserer Zeit um? Um die Chancen von morgen zu ergreifen, genügt ein Verwalten der Erfolge von gestern nicht.“

Als Antwort auf Stefan Heck stellt LUCAS SCHWALBACH klar: „Eine Partei die antritt, um das Land zu verändern und zukunftsfit zu machen, sucht Partner, die mit ihr die Zukunftsfragen beantworten wollen. Dabei entscheidet die politische Forderung und nicht die parteipolitische Couleur. Der Klebstoff einer Koalition ist nicht die Vergangenheit, sondern die Zukunft. Als Junge Liberale würden wir uns freuen, in der CDU wieder eine Partei des mutigen Gestaltens, statt des Verwaltens zu erkennen.“

Abschließend stellen FREITAG und SCHWALBACH fest: „Die Jungen Liberalen stehen hinter Rene Rock und der hessischen FDP, ohne Koalitionsaussage anzutreten. Am Ende muss dabei ein Mitgliederentscheid stehen. Es gibt keinen Automatismus – für uns stehen Trendwenden in den Themenbereichen Bildung, Digitalisierung und Wirtschaft im Fokus und kein Postengeschacher.“

V.i.S.d.P. Lisa Freitag