Schuldenabbau: Junge Liberale schließen sich Kritik des Rechnungshofes an

Die Jungen Liberalen Hessen begrüßen die Aufforderung des Rechnungshofs an die Landesregierung, sich verstärkt dem Schuldenabbau zu widmen. Dies sei insbesondere für künftige Generationen wichtig.

„Der Rechnungshof bemängelt zu Recht die fehlende Prioritätensetzung der schwarz-grünen Landesregierung. Insbesondere der Schuldenabbau scheint dabei, wenn überhaupt, an letzter Stelle zu stehen.“, so der Landesvorsitzende Niklas HANNOTT.

„Eine Koalition, die sich Kompromisse weitestgehend erkaufen muss kann nicht gut für unsere nachfolgenden Generationen sein. Die Landesregierung hat das Glück in Zeiten einer starken Konjunktur zu regieren. Ich will mir nicht vorstellen, wie ein Haushalt bei dieser Ausgabemoral in Zeiten einer abzusehenden Konjunkturschwäche aussehen wird.“ Mit 200 Millionen Euro Schuldenabbau habe die Landesregierung die Messlatte nicht sonderlich hoch gelegt und bräuchte nach Aussage des Rechnungshofes dennoch 200 Jahre zum vollständigen Schuldenabbau. Dies sei eine Bankrotterklärung und ein Verrat gegenüber den zukünftigen Generationen, so HANNOTT.

V.i.S.d.P.:

Brian Röcken

Stellv. Landesvorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit